Wie ich als Theatermacherin zu dem kam, was ich heute bin...
und sonst noch einige Dinge

Es begann alles, wie soll es anders sein, Ende der

70er Jahre

- Körpertraining für Schauspielinteressierte bei Alphea Pouget, Bremer Bildertheater
- TheaterAG, Leitung: Karl-Heinz Wenzel, heute Lehrbeauftragter für Theaterpädagogik, FH Osnabrück

80er Jahre

- Ausbildung Tanz und Pantomime
an der Tanz- und Theaterfachschule bei Fe Reichelt, Frankfurt/M.


- Schauspielunterricht und Rollenstudium bei Hanns Falckner,
an der Etage, Fachschule für Theaterberufe in Berlin

- ab ´86 Schauspielerin beim "Theater Zentrifuge"
älteste freie Gruppe in Berlin (seit ´69)


90er Jahre

- Studium der Literatur- und Theaterwissenschaften an der FU Berlin (Magister)
- Schauspiel und inzwischen auch Regie beim Theater Zentrifuge und anderen Gruppen
- Fortbildung bei Marcelo Diaz, Regie
- diverse Regiearbeiten in der freien Szene in Berlin
- Training bei Hilde Buchwald-Wegeleben (Ernst-Busch-Hochschule)

´00er Jahre

- Fortbildung zur Theaterpädagogin BuT
- Fortbildung zur Dozentin in der Erwachsenenbildung
- Rollenstudium beim ISSF Berlin, Leitung Elke Petri (Ensemble Peter Stein)
- Dozentin für Theaterpädagogik

- Ausbildungsleiterin für Theaterpädagogik BuT an der VHS Neukölln (2003-2010)
- diverse Regiearbeiten in der freien Szene
- div. Aufträge als Trainerin im Bereich Theaterpädagogik / Coaching / Potentialermittlung
- Fortbildung zum Coach, INA, FU Berlin

10er Jahre

- Gründung des TheaterLabor-Berlin, Kurse zur Professionalisierung in der Theaterarbeit
- immer noch Regisseurin und Theaterpädagogin, z.B. für TuSCH und in der freien Szene
- Ausbildungsleitung Theaterpädagogik BuT der LAG Spiel & Theater Berlin e.V.

- div. Kursangebote im Bereich Regie in der Theaterpädagogik, biografisches Theater u.a.
- Trainerin und Dozentin für Theaterpädagogik / Coaching / Potentialermittlung
- Dozentin für Führungskräftetraining, Präsenz, Kommunikation, etc.
- Simulationspatientin an der Charité (macht mir viel Spaß!)

War´s das?
Nee, dann gibt´s noch viele andere wichtige Dinge in meinem Leben, beruflich wie privat. Wie zum Beispiel meinen inzwischen erwachsenen Sohn. Jobs, mit denen ich meine Ausbildungen finanziert habe: gekellnert, verkauft, getippt, Modell gestanden (am Frankfurter Städel!), gerechnet, renoviert, programmiert, am Fließband gepackt, konzipiert, telefoniert, organisiert... später dann Leitungspositionen in kulturellen Einrichtungen. Erfolge und Misserfolge, Beglückendes, Krisen, Überraschendes, eben die ganze Palette an prallem Leben, mit Optimismus gemeistert.

Und die Zusammenfassung?
Ich kümmere mich um die Entwicklung von Menschen und bin darin richtig gut, so sagt man mir nach. Egal, ob dies in Kursen, im Theater oder auf der Bühne des Lebens passiert. Ich bin neugierig, setze mich immer wieder gerne fachlich auseinander, verbinde Neues mit schon erprobten Methoden und untersuche Altbekanntes nach neuen Aspekten. Ich habe also auch an meiner eigenen Entwicklung Spaß , - und am Leben sowieso -, was sich darin spiegelt, dass ich in meinem Leben mehr als fünftausend Stunden fachbezogene Kurse und Weiterbildungen besucht habe, ohne das Studium mitzurechen.
Ich wüsste das nicht, wenn ich´s nicht mal hätte zählen müssen...